Giuseppe Tornatore hat mit seinem Cinema Paradiso im Jahr 1988 einen einprägsamen Film gedreht. Das Meisterwerk an Nostalgie und Melancholie gewann einen Oscar, Hauptdarsteller Philippe Noiret den Europäischen Filmpreis.
Die Benennung eines Kinos nach diesem Film ist ein mutig-freches Unterfangen. Den Betreibern des St. Pöltner Cinema Paradiso ist dieser Versuch gelungen. Das 2002 eröffnete Programmkino erhielt bereits 2006 als bestes Kino Europas den Europa Cinemas Award.
Das Cinema Paradiso wurde dabei unter 479 Kinos aus 264 Städten und 29
europäischen Ländern ausgewählt.
Das Cinema Paradiso wurde dabei unter 479 Kinos aus 264 Städten und 29
europäischen Ländern ausgewählt.
Als magischer Ort präsentierte sich das Cinema Paradiso zuletzt vorgestern Mittwoch: mit einem Konzert der erstaunlichen Fado-Sängerin Filipa Cardoso. Das Unternehmen von Kinogeschäftsführer Alexander Syllaba und Agenturchef Dietmar Haslinger, Filipa Cardoso zu einem Fado-Abend nach St. Pölten zu holen, ist gleichermaßen gewagt wie verdienstvoll: gehört Cardoso doch zu den Stars der Szene Lissabons und ist bereits in der New Yorker Carnegie Hall aufgetreten. Stimme und Bühnenpräsenz der Künstlerin, die den Fado ungewohnt lebenslustig und kraftvoll präsentiert, sowie drei kongeniale Musiker an Gitarren und Bass begeisterten das Publikum.
Quelle: http://carinaisabella.wordpress.com/ |